Donnerstag, 13. Oktober 2011

Schachmatt dem Dienst am Kunden


Unsere Schach spielenden Taxifahrer!
Gestern Morgen um 03:30Uhr habe ich mich wieder einmal an den Standplatz am Hauptbahnhof gestellt. Mir schien der Entschluss vernünftig, da es nur gerade zwei Wagen hatte, die da auf Kunden warteten.
Das sich meine Annahme, das diese Driver "auf Kunden warten" nicht der Tatsache entsprach, musste ich leider nach den ersten zwei Fahrtverweigerungen des ersten Taxifahrers(BMW3er) feststellen! Also weiterhin mehr als 45Minuten warten bis dem ersten Fahrer endlich ein Kunde genehm ist?
Der Fahrer des zweiten Wagens(Mercedes ML) und der Fahrer des vierten Wagens(Mercedes S Klasse) beschlossen wieder einmal ein Spielchen zu machen! Daher lieh sich der ML Fahrer kurzerhand ein Tischchen vom nahegelegenen Restaurant Da Capo und stellte seine Schachfiguren auf! Das Tischchen steht 24Stunden später immer noch am Taxistandplatz allzeit parat für ein Spielchen! Besser kann man der Kundschaft ja nicht bestätigen, dass die kürzlich gemachten Tests im Taxigewerbe, wo Zürich auf Platz 15 von insgesamt 22 Plätzen landete, sehr repräsentativ waren. Da nützt auch die nachfolgende Sendung von "Tele Züri" mit Zitat "die Zürcher Taxis sind besser als ihr Ruf" rein gar nichts!
Diese Schach spielenden Chauffeure und Fahrtverweigerer sind nicht etwa die Ausnahme! So wird auch an der Langstrasse und immer wieder auf der hinteren Seite des Hauptbahnhofs mit Taxistandplatz, dem Kunden quasi kund getan "wir sind nicht interessiert am Geld verdienen!"
Viele der Halter haben bereits ihre Eigentumswohnung oder ihr Haus plus Motorboot und Luxuswagenpark in ihrer Heimat. Womöglich noch mit zusätzlichem Geld vom Sozialamt finanziert!
Warum soll man sich da noch um Kunden bemühen?
Ebenso schlimm finde ich übrigens schlafende Chauffeure und dann auch noch zuvorderst am Standplatz!
Welcher Kunde kann da mit einem ruhigen Gefühl dem Fahrer einsteigen?
Ich bin jedenfalls nach fast einer Stunde ohne Kunde weggefahren.
Ich konnte diesem Treiben schlicht nicht mehr zusehen!

Überhaupt- die Zustände hauptsächlich an diesen drei Standplätzen werden immer verheerender!
Fahrtverweigerungen sind die Regel. Die Fahrer haben weder Anstand noch Respekt vor einem Kunden.
Kürzlich habe ich eine Fahrgast zum HB gebracht und wurde von zwei Frauen,die je einen kleinen Hund bei sich hatten, fast angefleht, dass ich sie nach Hause bringen würde! Im Taxi erklärten sie mir, dass sie fast 20 Fahrern ihren Wunsch vorgebracht haben und von allen wegen ihren Hunden abgewiesen wurden!
Auch die Art wie sich diverse Fahrer immer wieder saublöd anstellen um sich einen Platz am HB in der endlosen Schlange zu ergattern ist schlicht kriminell! Da ist vielfach nicht nur die eine Rechte Fahrspur blockiert von einem Taxi, nein auch auf der linken Spur blockiert noch so ein unbelehrbarer Chauffeur eine Fahrspur die mit bis zu 50kmh befahren wird.Das gleiche Bild beim Bellevue wo die herannahenden Fahrzeuge ohne weiteres mit weitaus höheren Geschwindigkeit daherkommen können.
Vor rund zwei Wochen wurde da ein Taxihalter kontrolliert und gleich aus dem Verkehr gezogen! Nicht nur das er den Verkehr behinderte, sondern auch weil er vier Pneus hatte auf seinem Mercedes-Combi die nur noch Karkassen hatten, die den Boden berührten, also nur noch das Gewebe und kein Gummi mehr mit auch nur einem Hauch von Profil. Der Chauffeur brachte zur Verteidigung vor, dass er das seinem Chef mitgeteilt habe mit den desolaten Pneus, der aber meinte er solle ruhig weiterfahren!!!!!!! Das er als Chauffeur für solche Mängel selbst haftet wurde ihm von seinem CHEF nicht beigebracht.
Das Fahrzeug wurde jedenfalls mit der Autohilfe weg gebracht nachdem die Polizisten die Kennzeichen abgeschraubt haben! Der Chauffeur ging dann zu Fuß nach Hause!!!!!
Vermutlich ist er seine Fahrerlaubnis längere Zeit los und wird einige Zeit seine Busse abzahlen müssen!! Leute wie dieser Fahrer sind eine fahrende Waffe!!!
Je schlimmer es im Taxigeschäft läuft, je mehr wird gespart und dies vermutlich nicht nur bei den Pneus!!
Versteht jetzt Irgendjemand, was ich meine, wenn ich behaupte die Qualität im Taxigewerbe wird immer schlechter und für dritte immer gefährlicher!!! Und versteht es nun vielleicht Jemand, wenn ich nach meiner Meinung mit zw.80u.90% der Taxifahrern persönlich Probleme habe mit deren Arbeitsweise, Charakter und Korrektheit gegenüber der Kundschaft!
Was muss eigentlich passieren bis sich die Stadt einschaltet und rigoros sich endlich einmal mit dem Thema Qualität und Sicherheit befasst????Muss unbedingt erst Blut fliessen,damit sich die entsprechenden Stellen um die Problematik kümmern?
Liebe Kunden und Leser dieses Blogs, macht endlich Druck auf die Regierung! Puscht diese Regierungsbeamten und Sesselfurzer jetzt einzuschreiten. Diese ewigen Ausreden,das die Stadt kein Geld und Personal habe mag ich gar nicht mehr hören,denn für die Öffentlichen Verkehrsbetriebe scheint Geld ohne Ende zu Verfügung zu stehen!!!
Die Visitenkarte Taxi in Zürich ist tot!!!
Es wäre schön wenn jetzt ein Paar Leute aufwachen und reagieren würden!


Mittwoch, 7. September 2011

Die Qual der Wahl

Immer wieder gibt es Ärger für den Kunden am Taxistandplatz,wenn es darum geht welches Fahrzeug oder welcher Fahrer der Kunde sich aussucht.
Seit dem 27.September 2004 (evt.sogar seit längerem Zeitraum) gilt ganz klar und in den Taxivorschriften geregelt,was für den Fahrgast in Zürich gilt in der Angelegenheit der Wahl des Wagens oder des Chauffeurs: 

Art. 9 Standplatzordnung 
2.2Die Fahrgäste sind in der Wahl des Taxifahrzeugs frei.






Das heißt nichts anderes als, dass es das gute Recht eines Kunden ist, auszusuchen mit Wem und mit Was er sich chauffieren lassen will. Dies ist meines Wissens nur in Zürich per Gesetz so bestimmt!
Daher sollte sich der Kunde diesen Umstand unbedingt merken.
Es zirkulieren in Zürich über 1500Taxis! Zwischen kleinsten und sehr grossen Fahrzeugen wird da dem Kunden alles Angeboten und das leider auch in unterschiedlicher Qualität. Ein grosser Teil dieser Taxis und deren Chauffeure sind leider jenseits einer Qualität, die die zugegeben hohen Taxen rechtfertigten könnten! In vielen Wagen ist nur schon der Geruch eine Zumutung! Wen dann auch noch der Fahrer nicht unbedingt den Hygieneansprüchen genügt, die ein zahlender Kunde wohl zu erwarten hat, ist es eine Zumutung sich in so ein Taxi setzten zu müssen und dann auch noch gegen Entgelt! Reklamationen in dieser Richtung höre ich jedenfalls dauernd von meinen Fahrgästen!

Da gibt es z.b.einen Halter, der seit Jahren Barfuss in seinen Sandalen die Kundschaft herumfährt - gruslig oder? Einige Chauffeure finden es nicht nötig ihr Fahrzeug zu reinigen und das monatelang! Diverseste Halter sparen wo sie nur können, ob das in der Reinlichkeit der Fahrzeuge ist oder sogar beim Mechaniker, was dann in Richtung Sicherheitsrisiko geht - nur ja nicht zu viel Geld ausgeben, scheint da das Lebensmotto bei diesen Haltern! Da komme ich mir ab und zu schon sehr,bitte erlauben sie mir diesen Ausdruck- verarscht vor, wen ich bedenke wieviel Geld ich für Service,Reinigung und Wohlgerüche in meinem Taxi ausgebe!
Die städtischen Beamten, die meiner Ansicht nach solche Qualitätsansprüche zu überprüfen hätten, weil sie diese ja schliesslich in den Taxivorschriften dem Taxipersonal vorschreiben, reden sich heraus, indem sie behaupten "wir haben kein Geld, keine Leute und keine Zeit"!!!
Das mit solch einer Aussage, die ich wiederholt von hohen Beamten des Taxibüros hören musste, keineswegs eine Verbesserung der Situation erreicht werden kann, ist sicher einleuchtend!

Anstatt man würde einmal bei der Regierung eine Eingabe machen,damit endlich Leute finanziert werden die den Job der Qualitätsüberprüfung zur Steigerung der Qualität im Taxigewerbe der Stadt Zürich tätigen würden!
Ein Vorstoss in dieser Richtung ist zwar gemacht worden(Beitrag vom 3.August 2011)aber umgesetzt wird wohl nur ein bescheidener Teil davon, wenn überhaupt!


Daher meine Bitte an alle Kunden in Zürich und auch Anderswo, handeln sie zu ihrem eigenen Vorteil, nehmen sie nicht alles so hin, wie es von den "schwarzen Schafen im Gewerbe" presentiert wird:

-Suchen sie sich den Chauffeur und den Wagen aus und lassen sie sich nicht von anderen Fahrern
am Standplatz von etwas anderem belehren!


-Speichern sie sich die Handynummer eines Chauffeurs, der ihren Ansprüchen genügt,dafür hat
es meist Platz auf der Speicherkarte eines Handys!


-Bei Problemen mit Fahrern, bitte melden sie das bitte unbedingt beim Taxibüro der Stadt Zürich unter
der Telefonnummer 044 4118582 und bestehen sie auf einer Anzeige! Lassen sie sich bitte nicht
vertrösten oder abwimmeln!

Nur so kann eine positive Wende in der Qualität des Taxigewerbes bewirkt werden!
Zudem möchte ich an diese Stelle wieder einmal auf das neue System von www.cabtus.com hinweisen, was für qualitätsbewusste Fahrgäste eine echte Alternative darstellt! Bei diesem System ist es zum ersten Mal möglich nicht nur den Chauffeur zu beurteilen, sondern auch noch günstiger Taxi zu fahren. Also nichts wie los!

Die Aera der Taxizentralen stirbt langsam aber sicher!
Das moderne Taxifahren hat einen Namen-www.cabtus.com - wozu ich hier meine wärmste Empfehlung hinterlasse!
Ganz einfach das App für das IPhone oder Android-Handy herunterladen und ein System benutzen das nicht einfach mit abhängigen Sklaven und Quantität der Angeschlossenen arbeitet!

Mittwoch, 3. August 2011

Wieder ein weiterer Versuch von Leuten im Gemeinderat der Stadt Zürich,das Taxigewerbe in geordnete Bahnen zu bringen




Gemeinderat von Zürich
Motion  
von Tamara Lauber (FDP) und Marc Bourgeois (FDP)
Der Stadtrat wird beauftragt, eine vollständig neue Taxiverordnung zu erlassen, die sich an folgenden Leitlinien orientiert:
 Sicherstellung einer angemessenen, nicht überhöhten Anzahl Taxis durch höhere Qualitätsforderungen aber ohne die Einführung eines Kontingents.
 Ermöglichung einer weitgehenden Selbstregulierung des Taxigewerbes durch Kompetenzdelegation an die Taxikommission, insbesondere in den Bereichen Zulassung und Qualitätssicherung.
 Zulassung eines Spielraumes in der Preisgestaltung und einer Differenzierung im Angebot durch die einzelnen Taxibetreiber.
Dabei ist insbesondere auch eine Koordination der gesetzlichen Grundlagen mit den angrenzenden Gemeinden oder dem Kanton Zürich zu prüfen.
Begründung:
Das Bundesgericht hat jüngst die TaxiV von 2009 gerügt und festgehalten, dass einzelne Bestimmungen die Wirtschaftsfreiheit in unzulässiger Weise verletzen und den Wettbewerb verzerren. Wesentliche Bestimmungen der TaxiV werden mit diesem Urteil aufgehoben, so dass der eigentliche Sinn und Zweck dieser Verordnung entfällt. Die Änderung/Aufhebung nur einzelner Bestimmungen kann dem ursprünglichen Willen des Gesetzgebers nicht mehr gerecht werden. Die Taxifahrer kommen so durch einen einseitig nach unten liberalisierten Preis sowie eine weitere Benachteiligung gegenüber auswärtigen Taxianbietern noch mehr unter Druck. Weitere Einbussen in der Dienstleistungsqualität sind so unvermeidbar.
Das Taxigewerbe stellt heute einen staatlich regulierten Tieflohnmarkt mit unbefriedigender Dienstleistungsqualität und prekären Arbeitsbedingungen dar. Weder Kunden noch das Gewerbe selber können der aktuellen Situation etwas abgewinnen. Die geplanten, marginalen Änderungen der TaxiV aufgrund des vorliegenden BGE‘s werden die Situation weiter verschärfen. Gesamthaft liegt hier offensichtlich ein typischer Fall von Staatsversagen vor. Die folgenden Punkte sind an der aktuellen Situation besonders stossend:
 Unbefriedigende Dienstleistungsqualität mangels wirksamer Mindestanforderungen und Dienstleistungsstandards.
 Taxifahrer werden durch das Missverhältnis zwischen Standplätzen und Taxis zu Gesetzesüberschreitungen sowie teilweise mafiösen Methoden gedrängt und verursachen durch unnötiges Herumfahren eine vermeidbare Umweltbelastung.


 Massive Regulierung im Niedriglohn- und Tiefpreissegment der Taxis, währendem parallel dazu konkurrierende Limousinenservices ihren Teilmarkt weitgehend unreguliert abschöpfen können.
 Fragwürdige Regulierungen, die niemandem dienen.
 Willkür bei der Erteilung von Taxilizenzen.
 Prekäre Einkommenssituation von Taxifahrern.
 Wettbewerbsverzerrung durch Taxifahrer, die zugleich Sozialhilfegelder beziehen.
 Benachteiligung der städtischen Taxis, da der Taximarkt naturgemäss nicht an der Stadtgrenze halt macht. Und dies, ohne dass sich die Zürcher Taxis optisch klar von fremden Anbietern unterscheiden dürfen.
 Tourismusschädigende Zustände am Hauptbahnhof.
Deshalb ist jetzt der Zeitpunkt für einen Neuanfang gekommen. Das Taxigewerbe soll mit einer weitgehenden Selbstregulierung wieder die Möglichkeit erhalten, auf die Qualität der angebotenen Dienstleistung Einfluss nehmen zu können. Eine wesentlich schlankere Verordnung soll nun eine weitgehende Kompetenzdelegation zugunsten der Taxikommission vorsehen. Nur so kann flexibel auf die sich rasch wandelnden Rahmenbedingungen und Bedürfnisse reagiert werden. Vom einseitigen Erlass eines Höchsttarifs ist abzusehen. Angebot (Dienstleistungsqualität, differenzierte Angebote) und Nachfrage sollen die jeweiligen Preise bestimmen. Ein Höchsttarif vermag Kundinnen und Kunden nicht vor einzelnen schwarzen Schafen zu schützen, was Erfahrungen aus der Praxis zeigen. Ein solcher Schutz kann mit weniger wett-bewerbsverzerrenden Massnahmen erreicht werden, beispielsweise durch eine Preisanschreibpflicht an der Aussenfläche der Taxis sowie durch die Einführung eines Qualitätslabels durch die Taxikommission selber.
Es versteht sich von selber, dass in Sicherheitsfragen keine Selbstregulierung angestrebt werden soll.


Da stellen sich wieder einmal einige Frage:

-Warum wird vom Budesgericht ein Entscheid gefällt,der dann in diesem Fall von der Stadt Zürich-nicht beachtet wird?
-Ist die Stadt Zürich resp.deren Regierung so naiv,dass sie wieder einmal einen Extrazug fahren können?

-Wen Ja-wie lange noch?
-Wie lange dauert es bis es eine totale Preisfreigabe im Taxigewerbe gibt und das in der ganzen Schweiz?
-Ist die Gebühr für eine Taxibetriebsbewilligung in der Stadt Zürich noch gerechtfertigt zumal man dafür als Gegenwert lediglich die Standplätze benutzen kann,wovon immer mehr ersatzlos abgebaut werden?

Freitag, 1. Juli 2011

Der Wahnsinn geht weiter.........

Schon lange habe ich die These aufgestellt, dass es sicher sehr einfach ist über RAV und andere Ämter schwer vermittelbare Menschen in das Taxigewerbe zu schleusen. Aber nach der Studie von dem Artikel im Blick an Abend und der Weltwoche kommt man sich wieder einmal mächtig verarscht vor! Da kommen Leute mit noch nicht einmal abgeklärten Asylstatus in die Schweiz und werden von den Ämtern gepuscht mit Geldmitteln von denen wir zb. Schweizer nur träumen können. Die Frau darf aus religiösen Gründen nicht arbeiten aber dem Mann wird jeder Luxus zugestanden!!!!
Sind wir eigentlich nur noch die Hanswurste und Pausenclowns dieser Gesellschaft???
Da werden feudale Zahnarztkosten bewilligt und ich kann meine Zähne nicht flicken lassen, weil mich niemand unterstützt und mir das Geld fehlt!!! Wie oft musste ich schon mit unheimlich grossen Zahnschmerzen trotzdem arbeiten gehen und meine Konkurrent Ali X kann indirekt seine Zähne auf meine Kosten flicken lassen!
In was für einer Bananenrepublik leben wir eigentlich?Ali X hat seinen eigenen Mercedes zur freien Verfügung und wenn er nichts verdient –sprich wenn er keine Lust hat zu arbeiten –wird ihm vom Amt geholfen - TOOOOLLLLL!!!Macht weiter so ihr lieben Beamten, nur so kriegt ihr die korrekt arbeitenden Menschen aus dem Land und an der Grenze warten schon viele Neuzuzüger zwar ohne Bildung aber billig!!!!

Donnerstag, 30. Juni 2011

Licht am Ende des Tunnels???

Was ich mir schon lange wünschte, wird hoffentlich bald Realität - ein System zur Vermittlung von meinen Diensten an etwas anspruchsvollere Kundschaft. Leider hatte der Kunde bis Heute sehr wenige Möglichkeiten um klar zu selektionieren, an Wen er sich wenden muss um eine seinen Ansprüchen genügenden Service im Transportwesen Taxi zu erhalten. Außer er war so Klever und hat sich einige Handynummern der Driver in sein Gerät gespeichert, die diese Qualitätsziele seiner Wahl genügten. Die Taxizentralen hatten immer gemeint, dass sie die einzigen sind, die dieses Gewerbe im Griff haben und haben bisher erfolgreich immer mehr gute Halter vom Markt verdrängt und ihr Imperium ausgebaut.
Gleichzeitig habe sie sich erfolgreich bei den verschiedensten Polizeiorganen eingeschmeichelt und kaum einen Trick unversucht gelassen um diesen Beamten zu verdeutlichen, dass es eigentlich nur eine Art von Taxis in Zürich geben dürfte, nämlich die, die an einer Taxizentrale angeschlossen sind. Der letzte Versuch wurde letztes Jahr unter der Leitung vom Dachverband unternommen, indem man bei einer Taxikommissionnssitzung ernsthaft beantragt hatte,dass nur Taxis von Zentralen den Taxiplatz bei der Landesmuseumsseite exklusive belegen sollten, weil ja nur die Zentralenwagen eine Zertifikation Q QQ oder sogar QQQ  inne hätten und daher prädestiniert sind eine guten qualitativen Service zu bieten!!!Bisher hat sich daran wohl niemand gestört!
Nun - so hoffe ich - ist eine neue Aera angebrochen in der sich der Spreu vom Weizen trennt. Das "der Markt sich von selbst reguliert" ist leider eine Behauptung und ein Traum der Regierung die immer mehr zu einer Farce wird, wenn nicht gerade eine groteske Situation von Ohnmacht darstellt! In den letzten Monaten hat es sich immer mehr herauskristallisiert, dass die Stadt Zürich alles unterlässt um das wichtige Segment "Qualität im Taxigewerbe" zu unterstützen.Weder Politiker noch irgend Jemand anderer mit Einfluss hat ein Interesse daran in diesem Sauhaufen Ordnung zu schaffen! Im Moment hat sich die Verunsicherung und die Existenzangst, auch unter den seriösen Taxihaltern in Panik ausgeweitet. Diese Schicksale interessieren anscheinend niemand! Erst wenn sich wieder einmal einer sein Velo an sich kettet und in die Limmat springt um zu verrecken oder einer mutwillig und mit Vollgas in die Seitenabgrenzung des Engetunnels donnert, wachen einige leicht sensible Menschlein auf, aber das wird dann ganz schnell unter de Teppich gewischt! Mehrer haben sich von dieser Welt gestohlen mit einer Pistole, die sie sich an die Schläfe gehalten haben und mit etwas Herz abdrückten!
Kaum einer der im Gewerbe tätigen kann noch jeden Monat seine Rechnungen pünktlich bezahlen. Fast Jeder lebt von der Hand in den Mund! Bei den Meisten sind die Reserven aufgebraucht und sogar bald 80jährige müssen weiter arbeiten um nicht zu einem Sozialfall zu werden, wie es eine große Anzahl nun schon sind! Wer das nicht glaubt soll sich bitte einmal bei den Ämtern erkundigen!!! Meine Aussage ist immer noch aktuell, in der ich letztes Jahr vor der Kamera sagte, dass ich mit mehr als 80% der Taxifahrenden die ich kenne nicht zusammenarbeiten könnte! Dazu stehe ich immer noch und muss die Anzahl von einsetzbaren Fahrer aber gleichzeitig nach unten korrigieren! Bei den Meisten ist diese Situation jedoch selbstgestrickt! Das RAV hat jahrelang Randständige in diesen Erwerbszweig gepfercht ohne jeden Skruppel! Ich gehe sogar soweit, dass kaum 5% der Täxeler meinem strengen Maßstab in Punkto Qualität erreichen können. Gerade deshalb ist die Idee und das System was Cabtus anstrebt - sensationell! Den - und das ist für mich etwas vom wichtigsten, nur durch eine gute Dienstleistung kann ich mich vom großen Haufen der Parasiten abheben! Der Kunde - setze ich voraus - ist immer mehr Preisbewusst und will nicht mehr Jedem sein Geld für eine nicht dargebrachte Leistung in den Hintern schieben! Die Zentralen haben bisher immer mit Quantität gearbeitet! Eine Tatsache, die ich den einzelnen Direktoren klar ins Gesicht gesagt habe! Egal was dabei herauskam - der Umsatz resp. die Anschlussgebühren waren für die Direktoren jeweils am wichtigsten und sind es auch Heute noch!
Ich bin jedenfalls von dem System begeistert, dass die Firma Cabtus da ins Leben ruft, ohne bisher auch nur je eine Fahrt gemacht zu haben! Bisher habe ich jedenfalls noch nichts besseres gesehen! Wenn alles so läuft wie von Cabtus geplant, ist das, das erste Mal, das der Chauffeur sich in einem fairen System selbst  bewähren und sich so eine Plattform für eine wachsende Stammkundschaft erschaffen kann - und das alleine zählt für mich! Frei nach meinem Prinzip "Gutes Geld für gute Arbeit"! Mir ist jeder Stammkunde lieber als eine Horde pubertierende Jugendliche oder ein Alkoholiker, den ich auf der Strasse als "Laufkundschaft" mitnehmen muss und ich nie kalkulieren kann was für einem Risiko ich ausgesetzt bin!
Das System Cabtus - richtig umgesetzt – heißt - keine unsinnigen und überrissenen Anschlussgebühren, keine Knechtschaft und das blöde Gefühl von Abhängigkeit, keine Kontrolle eines Systems das immer weiß wo man sich befindet, keine manipulierte Bestellungsvergabe und korrupte Disponenten also wieder der Status eines absolut unabhängigen, selbstständigen Unternehmers! Ich jedenfalls finde nur diese Stellung in meinem Job als Taxifahrer erstrebenswert und nichts anderes! Jeder der sich entschließt mit diesem System zu arbeiten kann eigentlich auf die Dauer nur auf der Gewinnerseite sein, ob als Kunde als Nutzer dieser Dienstleistung oder als Halter / Fahrer, der sich seine Zukunft konstruktiv erschaffen und weiter aufbauen will im Dienstleistungsbereich. Den Fahrern / Haltern, die das nicht begreifen, kann wohl definitiv nicht mehr geholfen werden!
JAMMERN HILFT NICHT!!!!!!
Schaut es euch an unter der Homepageadresse http://www.cabtus.com/  findet ihr fast alle Informationen und dazu noch Kontaktadressen mit Tel.Nummern und Mailadresse für eure Fragen.



Mittwoch, 9. März 2011

Dienstag, 1. März 2011

Qualität im Taxigewerbe

Um von oder über die Qualität im Taxigewerbe eine kompetente Aussage zu machen,muss man einige Dinge wissen,die bisher leider zu wenig oder gar nicht kommuniziert worden sind.
Ein Taxichauffeur ist mit Ausnahme von den Fahrern der berühmten "Londoner-Cabs" auf der ganzen Welt in der Regel immer ein Lenker eines Taxis ohne Berufsausbildung auf diesem Fahrzeug und der damit zusammenhängenden Tätigkeit!Mir ist nicht bekannt,das ausser wenigen zusätzlichen Prüfungen(4 in der Stadt Zürich) irgend eine Anforderung an einen Chauffeur gestellt werde, die in Kundenorientierter Richtung gehen!Für alle der weitaus über 2000 Chauffeure(alleine in Zürich)ist die Ausübung dieser Dienstleistung ein Quereinstieg aus einem ganz anderen oder gar keinem Beruf!Wenige der Taxihalter und Chauffeure sind fähig diesen mitunter sehr anspruchsvollen Job qualitätsbewusst auszuüben!Leider ist es heute nur zu leicht, sich auf dem Taxigewerbe selbstständig zu machen!Für viele ist der Hauptgrund für diesen Schritt darin zu finden,dass ein Chauffeur auf diese Art endlich jemand ist in der Gesellschaft! Wenn man nur schon behaupten kann "ich bin Taxihalter und Unternehmer" ist das für die Mehrheit der im Taxigewerbe tätigen,ein Status,denn sie sich auf andere Weise nur schwer erschaffen könnten!Ich bin sehr hart in den Ansprüchen,die ich an mich und die "Konkurenz" stelle und dieser Tatsache voll bewusst!Und trotzdem für mich zeichnet sich ein qualifizierter Taxidienst in folgenden Merkmalen aus:
Der Chauffeur muss:
-sich in gepflegtem Deutsch verständigen können
-die Gegend (zumindest im Radius von 30 Kilometern) gut kennen oder wenigstens ein Navigationsgerät gut bedienen können
-sich ein Fahrzeug leisten,dass etwas mehr als ein Opel Astra od. ein Mazda 121 präsentiert
-sich selbst und auch das Fahrzeug pflegen. Es gibt zahlreiche und bessere Raumerfrischer als die billigen von der Tankstelle in Form von Bäumchen in der Duftnote Cocos oder Fichtennadeln! Und auch für Menschen wird schon seit geraumer Zeit Seife und Parfüm angeboten
-sich schon ein bisschen flexibel zeigen, wenn ein Kunde einen Extrawunsch äußert zb.ein Besuch in einem Bordell, einem Restaurant, eines angesagten Clubs oder einfach nur ein Hotelzimmer sucht
-immer genügend Wechselgeld bei sich haben um eine Schicht ohne Engpass zu überstehen.Dafür gibt es Heute Wechselautomaten bei verschiedenen Bankomaten
-auch eine kleine Fahrt machen und nicht nur immer mit dem großen "Lucky Drive" spekulieren
-auch mal eine Hund als Fahrgast akzeptieren
-respektieren,dass der Kunde freie Wagenwahl hat
Dies sind nur einige Anregungen von mir an die Dienstleister des Taxigewerbes und somit auch eine Empfehlung an alle Taxikunden in der Schweiz. Empfehlung von meiner Seite,weil ich es nicht richtig finde,was der Kunde als Benutzer der Dienstleistung Taxi,sich Heute alles gefallen lässt und der nächste Kunde der vielleicht etwas mehr Ansprüche hat,dies ausbaden muss!
Die Regierung und die Behörden wären gefragt um einen Qualitätsstandard im Taxigewerbe herzustellen und nicht um eine Arbeits und Ruhezeitverordnung durchzusetzen, die schon längst nicht mehr Zeitgemäße ist! Nur in der Schweiz muss ein Taxi einen Fahrtenschreiber im Fahrzeug haben und sonst auf dem ganzen Erdball Niemand!!!Die Gewerbepolizei weigert sich sogar unter anderem Fahrtverweigerungen zu ahnden,was nur im Interesse des Kunden wäre!